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121-1 | 15.10.2003 | 17:09 | Diesel-Driver |
Betreff: Antwort - Ja, aber...
Ich kann mich dieser Aussage nur anschliessen.
Es ist schon deprimierend genug das 50-60% des Lohns alleine für Fahrtkosten monatlich
veranschlagt werden müssen (reine Diesel-Kosten ohne Verschleiss etc gerechnet).
Aufgrund der Arbeitssituation bin ich gezwungen jeden Tag 200km zu pendeln. Dies ist mit
einem Benziner finanziell nicht zu bewerkstelligen da in diesem Fall mein gesamter
Verdienst in Fahrtkosten "verdampfen" würde.
Die nutzung öffentlicher Verkehrmittel ist für mich leider auch keine Alternative da
ungünstige Arbeitszeiten eine Nutzung selbiger nahezu unmöglich machen.
Eine pauschale Erhöhung des Diesel Kraftstoffes würde für mich somit den Weg in die
Arbeitslosigkeit bedeuten.
Der richtige Weg ist die Förderung von Rußpartikelfiltern z.B. durch bezuschussung von
Nachrüstsystemen in einer Übergangsphase. Das diese Regelung sehr gut funktionierte
konnte man bereits bei der Einführung des G-Kats beobachten.
MfG
Diesel-Driver